Einblicke in eine „Innenwelt"

Reiner Schmidt wuchs als „Kriegskind“ mitten in der Not des 2. Weltkriegs und der entbehrungsreichen Zeit danach auf. Im ersten Teil dieses Buches schildert er seinen dramatischen Lebensweg, der ihn in eine existenzielle Krise führte. Inzwischen war er aber katholischer Priester geworden – und es war die Traumanalyse im Rahmen der Tiefenpsychologie, die ihn gerettet hat. Er hat sich gewissermaßen „frei"-gemalt und gibt dabei dem Betrachter tiefe Einblicke in seine Innenwelt.

Reiner Schmidt will von der Traumanalyse erzählen, um anderen Mut zu machen, ebenfalls den königlichen Weg der Psychoanalyse zu wagen. Dabei stellt er auch kritische Fragen zum Lehramt der katholischen Kirche und zur Theologie des Opfers und fragt, warum die katholische Kirche die Erkenntnisse der Psychologie nicht ernst nimmt.
Ebenfalls von Reiner Schmidt stammt das Büchlein „Meine Seele an der Quelle des Lebens“. Darin verarbeitet er mit meditativen Fotografien und Texten, was er in der Therapie erlebt hat.